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                    Khaders Prozess: Verschoben auf 
                    Oktober 
                    06 Sep 2005 
                    In einer Anhoerung am 4. September 2005 wurde der Prozess 
                    des palaestinensischen Parlamentsabgeordneten Hussam Khader 
                    erneut verschoben, diesmal auf den 23. Oktober. 
                    Die heutige Anhoerung begann um 10 Uhr morgens und endete um 
                    15 Uhr. Khader wurde mit Hand- und Fussschellen in den 
                    Gerichtssaal gefuehrt, wo er seine Beschuldigungen gegen den 
                    Staat Israel wiederholte, der ihn wegen seiner politischen 
                    Ansichten und Aussagen gefangenhalte, die gegen die 
                    Korruption der palaestinensischen Autonomie Behoerde und die 
                    brutale israelische Besatzung gerichtet seien. Er sagte auch 
                    dass er weiterhin an einen gerechten Frieden glaube, in dem 
                    die politischen Ziele der Palaestinenser respektiert werden. 
                    Khaders Anwalt, Riad al-Anis wiederholte, dass sein Mandat 
                    unschuldig sei und beschuldigte das israelische Justizsystem 
                    Anschuldigungen gegen Khader fabriziert zu haben. Einige der 
                    Anschuldigungen wurden dementsprechend zurueckgezogen, 
                    nachdem die Zeugenaussagen welche sie untermauert hatten 
                    nicht mehr haltbar waren.  
                    In Bezug auf den Rueckzug aus dem Gazastreifen und die 
                    Einheit der Palaestinenser verwies Khader auf den wichtigen 
                    Beitrag der tausenden Gefangenen. Er forderte die 
                    Palaestinenser dazu auf, Einheit zu bewahren und fuer ihre 
                    Ziele zu kaempfen, insbesondere die Rechte der Fluechtlinge. 
                    Ausserdem rief er die palaestinensische Fuehrung dazu auf, 
                    ihren Einfluss geltend zu machen und sich fuer die Befreiung 
                    der Gefangenen einzusetzen. 
                    Khader wurde am 17. Maerz 2003 verhaftet und durchlief 
                    seitdem mehrere Gefaengnisse und hatte viele Gerichtstermine. 
                    Am Ende des heutigen Gerichtstermins durften Angehoerige 
                    fuer einige Minuten mit Khader sprechen. Fuer diese wenigen 
                    Minuten hatten sie fuenf Stunden gewartet. 
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                    Israels Rueckzug aus dem 
                    Gazastreifen: Ein erster Schritt in Richtung Unabhaengigkeit 
                    Der palaestinensische Abgeordnete Hussam Khader nahm in 
                    einer Nachricht aus dem Gefaengnis in Israel Bezug zum 
                    Rueckzug Israels aus dem Gazastreifen.  Er betonte hierin, 
                    dass der Rueckzug ohne den unnachgiebigen Willen und die 
                    unzaehligen Opfer des palaestinensischen Volkes nie zustande 
                    gekommen waere. Er sehe den Rueckzug der Isaraelis als eine 
                    klare Abkehr vom zionistischen Traum, ganz Palaestina zu 
                    kolonisieren. Ausserdem sei der Rueckzug als Anfang eines 
                    langwierigen Prozesses der Befreiung Palaestinas von der 
                    brutalen israelischen Besatzung zu betrachten. Obwohl er den 
                    Palaestinensern zu ihrem anhaltenden Wiederstand gratuliert, 
                    warnt er sie gleichzeitig davor, den Rueckzug aus Gaza 
                    ueberzubewerten. Er ist ueberzeugt dass dieses Ereignis 
                    vielmehr in einem weiteren Rahmen betrachtet werden muesse 
                    und in Zusammenhang mit mehr Transparenz und der Uebernahme 
                    von Verantwortung seitens der Palaestinenser gesetzt werden 
                    muss.  
                    Khader erinnert in diesem Zusammenhang an das Oslo 
                    Experiment, dass den Palaestinensern als Lehre fuer die 
                    Zukunft dienen muesse, um alte Fehler nicht zu wiederholen. 
                    Khader rief in Erinnerung, dass einige palaestinensische 
                    Politiker und Unterhaendler den Prozess monopolisiert hatten, 
                    um ihn ihren persoenlichen Interessen anzupassen. Deshalb  
                    ermahnte Khader die Palaestineser, Einheit und Disziplin zu 
                    bewahren, um allen Formen von Korruption und Fehlverhalten 
                    vorzubeugen, die dem Kampf um die vollkommene Befreiung der 
                    palaestinensischen Gebiete schaden koennten. Er warnte auch, 
                    dass Israel den Rueckzug mit der Aufgabe Gazas als 
                    abgeschlossen betrachten koennte. Aus diesem Grund riet 
                    Khader den Palaestinensern, nicht nachzugeben bis alle ihre 
                    Ziele erreicht seien, insbesondere die Befreiung des 
                    Westjordanlandes und des arabischen Ost-Jerusalems. Auch die 
                    Rueckfuehrung palaestinensischer Fluechtlinge in ihre Heimat 
                    muesse eine besondere Prioritaet der Palaestinenser und 
                    ihrer Fuehrung bleiben.  
                    Schliesslich drueckte Khader seine Sorge ueber die 
                    ansteigende Gewaltbereitschaft der israelischen 
                    Siedlerbewegung aus, der in den letzten Wochen eine Anzahl 
                    Palaestinenser innerhalb und ausserhalb der 
                    palaestinensischen Gebiete zum Opfer gefallen waren. Durch 
                    seine Anwaelte liess er sein tiefstes Mitgefuehl fuer die 
                    brutal ermordeten Opfer in Shafa Amr und der Umgebung von 
                    Nablus ausrichten.  
                    Khaders naechster Gerichtstermin wurde fuer den 4. September 
                    festgesetzt. Fuer diese Anhoerung werden neue Zeugen 
                    erwartet, um die Behauptungen der Anklage gegen den 
                    Abgeordneten zu untermauern. Khader hat alle Anschuldigungen, 
                    die der Staat Israel gegen ihn vorgebracht hat, als falsch 
                    zurueckgewiesen. 
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                    Khader: Hudna ist 
                    möglich wenn Israel aus allen besetzten Palästinensischen 
                    Gebieten abzieht 
                    February 16, 2005 
                    In seinem neuesten 
                    Statement sprach Hussam Khader zwei gegenwärtig wichtige 
                    Themen der palästinensischen Politik an. Das erste Thema 
                    betrifft die notwendige Restrukturierung der 
                    palästinensischen Institutionen und der neuen Regierung in 
                    Hinblick auf die Garantierung von Transparenz, 
                    Verantwortlichkeit und Rechenschaftlichkeit.  Alle Quellen 
                    und Elemente von Korruption müssen daher aus den 
                    Institutionen der Palästinensischen Autonomiebehörde 
                    entfernt werden. Khader glaubt, dass die neue 
                    palästinensische Regierung fähig ist und mehr willens sein 
                    muss, die Erwartungen der BürgerInnen zu erfüllen und sich 
                    von altbekannten Assoziationen mit unethischer Missführung 
                    und völliger Korruption befreien muss. Während Khader dem 
                    Präsidenten Abbas seine Gratulationen schickt, drängt er die 
                    neue Regierung dazu, alle betroffenen Individuen für 
                    derartige Verletzungen öffentlichen Vertrauens in der 
                    Vergangenheit und Gegenwart zur Rechenschaft zu ziehen. 
                    Khader glaubt, dass Rechenschaftlichkeit ein essentieller 
                    Bestandteil für das neue, sich an der Förderung der 
                    Demokratie in Palästina orientierende, politische System 
                    sein muss. 
                    Khaders zweiter 
                    Punkt bezieht sich auf die aktuellen Verhandlungen für eine 
                    Hudna bzw. einen Waffenstillstand und seine notwendigen 
                    Fundamente. Während er an die Möglichkeit glaubt, dass die 
                    PalästinenserInnen eine akzeptable Übereinkunft im Konflikt 
                    mit Israel erreichen können, betont er den Rückzug 
                    sämtlicher israelischer Truppen von palästinensisch 
                    bevölkerten Gebieten als Vorbedingung einer jeden Hudna. 
                    Zusätzlich muss eine Hudna ein Abkommen zur Freilassung 
                    aller palästinensischen Gefangenen, insbesondere jene der 
                    zweiten Intifada, beinhalten. Hinsichtlich eines Ergebnisses 
                    des politischen Prozesses sieht Khader die Errichtung eines 
                    palästinensischen Staates in allen von Israel in 1967 
                    besetzten Gebieten und eine Verpflichtung zur Lösung der 
                    palästinensischen Flüchtlingsfrage, welche nach wie vor die 
                    zentrale Wurzel des palästinensisch-israelischen Konfliktes 
                    bleibt. 
                    Am Ende seiner 
                    Gespräche mit seinen Anwälten betonte Khader die 
                    Notwendigkeit, nationale Einheit um jeden Preis zu bewahren 
                    und warnt alle palästinensischen Fraktionen und Eliten, sich 
                    nicht mit Aktivitäten abzugeben, welche die PalästinenserInnen spalten könnten. Khader ist sich sicher, 
                    dass die palästinensische Bevölkerung und ihre Regierung 
                    erwachsen genug ist, nach dem Tod Arafats nicht in einen oft 
                    prophezeiten Bürgerkrieg niederer Intensität zu fallen.
 
                    Khaders Anwälte 
                    informierten abschliessend die Öffentlichkeit über den 
                    nächsten Prozesstermin am 6. März 2005. 
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                    Khader 
                    empfiehlt volle Teilnahme in kommenden 
                    Praesidentschaftswahlen
                    4.1.2005   
                    In einem Brief, den Hussam 
                    Khader von seiner Gefaengniszelle aus schrieb, ruft das 
                    Mitglied des palaestinensischen Legislativrates (PLC) die 
                    palaestinensische Bevoelkerung dazu auf, die 
                    Praesidentschaftswahlen ernst zu nehmen und an die Urnen zu 
                    gehen. Er betont diese Praktizierung des Stimmrechts trotz 
                    allen israelischen Restriktionen und den Boykottaufrufen 
                    einiger palaestinensischer Fraktionen. Khaders Glaube an das 
                    Recht der Oeffentlichkeit ihre Wuensche auszudruecken ist 
                    fundamental, weshalb er sich sicher ist, dass die 
                    palaestinensische Bevoelkerung allen Widrigkeiten trotzen 
                    und zahlreich an den Wahlen des 9. Januar 2005 teilnehmen 
                    wird. 
                    Neben der Betonung des 
                    Beduerfnisses nach der Etablierung eines transparenten, 
                    verantwortungsbewussten politischen Prozesses bzw. 
                    Insitutitionen weist Khader auf die Notwendigkeit hin, die 
                    palaestinensische Einheit hinsichtlich der Erreichung 
                    grundsaetzlicher palaestinensischer Ziele zu bewahren. Dies 
                    beinhaltet u.a die Errichtung eines unabhaengigen Staates in 
                    allen Gebieten von 1967 (inklusive Ostjerusalem) und eine 
                    gerechte Loesung fuer das palaestinensische 
                    Fluechtlingsproblem. Khader will damit einmal mehr die 
                    Erinnerungen der Oeffentlichkeit als auch der fuehrenden 
                    Klasse bezueglich der Bewahrung international verankerter 
                    und unterstuetzter palaestinensischer Rechte auffrischen. 
                    Waehrend Khader allen 
                    Teilnehmern der Wahlen applaudiert, ruft er die 
                    palaestinensische Oeffentlichkeit und inbesondere die 
                    Fatah-Mitglieder zur Unterstuetzung Abu Mazens auf. Dieser, 
                    so glaubt Khader, ist faehig und hat den Willen, sich 
                    einerseits der palaestinensischen Ziele anzunehmen und 
                    andererseits ein System ohne Korruption und Nepotismus zu 
                    errichten. 
                    Zusaetzlich ruft Khader Abu 
                    Mazen auf, mit dem Rest der palaestinensischen Bevoelkerung 
                    und deren verschiedenen Gruppierungen zusammenzuarbeiten. 
                    Dies soll einer neuen Politik der Inklusion und 
                    Respektierung Weg bereiten, die durch Einheit und 
                    Kooperation faehig ist, mit den groesseren Herausforderungen 
                    der israelischen Besatzung fertig zu werden. Letzten Endes 
                    gratuliert Khader der palaestinensischen Bevoelkerung dazu, 
                    friedlich mit den Veraenderungen nach dem Tod Arafats 
                    umzugehen und ruft dazu auf, demokratischen Geist und Praxis 
                    zu bewahren um durch Kooperation erfolgreicher zu sein in 
                    der Erreichung ihrer Ziele. 
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                    Knesset-Mitglied Ahmed al-Tibi besucht 
                    Khader 
                     16.12.2004 
                    Nach 
                    zahlreichen erfolglosen Versuchen, das inhaftierte Mitglied 
                    des palaestinensischen Legislativrates (PLC), Hussam Khader, 
                    im Gefaengnis Hadarim zu besuchen, erlaubten die 
                    israelischen Autoritaeten Tibi letztlich, mit Khader zu 
                    sprechen. Nach dem kurzen Besuch gab Tibi zu verstehen, dass 
                    sich das inhaftierte PLC-Mitglied nach wie vor sicher sei, 
                    dass die palaestinensische Bevoelkerung ihre Ziele durch 
                    Zielstrebigkeit und Einheit erreichen werde. Khader betonte 
                    die notwendige Fortsetzung des Widerstandes gegen die 
                    israelische Besatzung und rief die palaestinensische 
                    Oeffentlichkeit und deren neue Fuehrung auf, Israel 
                    bezueglich der Freilassung aller palaestinensischer 
                    Gefangenen unter Druck zu setzen. 
                      
                    Khader sprach 
                    zudem erneut seine Unterstuetzung fuer die palaestinensische 
                    Bevoelkerung und den Praesidentschaftskandidaten Abu Mazen 
                    in ihren Bemuehungen zur Erreichung ihrer fundamentalen 
                    nationalen Traeume und der Bekaempfung von Korruption und 
                    Missmanagement aus. Am Ende dankte Khader Tibi fuer seinen 
                    Besuch und drueckte seinen Wertschaetzung fuer die 
                    Unterstuetzung palaestinensischer Gefangener durch das 
                    Knesset-Mitglied und Praesidenten des "Arab Movement for 
                    Change" aus. Ebenso sandte Khader seine Gruesse und 
                    Unterstuetzung an die palaestinensische Bevoelkerung in den 
                    besetzten Gebieten und den Fluechtlingslagern in der 
                    Diaspora.  
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                    | 
                    
                    Ein Brief von Hussam Khader, Mitglied des 
                    palaestinensischen Legislativrates (PLC) betreffend die 
                    palaestinensische Bevoelkerung und ihre Fuehrung 
                      
                     11. 
                    Dezember 2004 
                    In seinem 
                    letzten Brief, betreffend die juengsten Veraenderungen in 
                    palaestinensischer Geschichte und Politik, drueckte der 
                    inhaftierte PLC-Abgeordnete Hussam Khader seine tiefgehende 
                    Anteilnahme an grundlegenden Themen des palaestinensischen 
                    Kampfes gegen Israels Besatzung aus. Er gab mehrere 
                    Ratschlaege, welche nuetzlich sein koennen fuer die 
                    Unterstuetzung der palaestinensischen Bevoelkerung und ihrer 
                    Regierung.Er drueckte nochmals seine Trauer und seinen 
                    Respekt fuer das Erbe des palaestinensischen Fuehrers Yassir 
                    Arafats aus, welcher - zusammen mit anderen - Erfolg darin 
                    hatte, palaestinensische Themen oeffentlich zu machen und 
                    gleichzeitig sowohl ihre Einheit zu betonen wie auch die 
                    nationale Selbstbestimmung anzustreben. Khader rief die 
                    palaestinensische Bevoelkerung und ihre Fuehrung dazu auf, 
                    ihre nationalen Ansprueche unter allen Umstaenden 
                    aufrechtzuerhalten. Besonders hob er die Bedeutung der 
                    Einheit der palaestinensischen Bevoelkerung als Ganzes in 
                    ihrem Kampf fuer die Gruendung eines palaestinensischen 
                    Staates im Westjordanland, Gaza und Ostjerusalem hervor, 
                    eines Staates, der auch die Rechte und Ansprueche der 
                    palaestinensischen Fluechtlinge garantieren wuerde. 
                      
                    Betreffend die 
                    gegenwaertigen Herausforderungen, denen die 
                    palaestinensischen Institutionen und Organisationen im  
                    allgemeinen und die Fatah-Bewegung im Besonderen 
                    gegenueberstehen, betonte Khader das Beduerfnis, die 
                    institutionelle Autoritaet des revolutionaeren Rates der 
                    Fatah und ihre Institutionen und Entscheidungen zu 
                    respektieren Als Mitglied des PLC und als Fatah-Fuehrer und 
                    -Aktivist gibt Hussam Khader den Entscheidungen des 
                    Zentralkomitees der Fatah, welches Mahmud Abbas als ihren 
                    offiziellen Kandidaten fuer die kommenden Wahlen nominierte, 
                    seine uneingeschraenkte Unterstuetzung. Obwohl Khader in 
                    Uebereinstimmung mit der Bedeutung und Zusammensetzung von 
                    Demokratie daran glaubt, dass jeder Palaestinenser das Recht 
                    hat, sich als Praesidentschaftskandidat zu bewerben, ist er 
                    gleichzeitig der Meinung, dass die palaestinensische Einheit 
                    wichtiger ist als individuelle Ambitionen und Interessen. 
                    Khaders Hauptinteressen waren immer konzentriert auf sowohl 
                    nationale Themen mit grosser Bedeutung fuer den 
                    palaestinensischen Kampf als auch Einheit und Hingabe 
                    ermoeglichende Prozesse und Prozeduren, die 
                    palaestinensischen Anstrengungen hinsichtlich der 
                    Verwirklichung dieser Ziele konzentrieren und 
                    materialisieren. Davon ausgehend, dass es die Zukunft des 
                    palaestinensischen Landes und der palaestinensischen 
                    Bevoelkerung ist, ueber welche abgestimmt werden wird, ruft 
                    Khader die Mitglieder und Fuehrer der Fatah dazu auf, die 
                    Nominierung von Abbas zu unterstuetzen. 
                    Betreffend die 
                    Wahlen selbst betonte Khader nochmals die Notwendigkeit 
                    klarer, repraesentativer und transparenter Wahlen mit einer 
                    hohen Wahlbeteiligung. Deshalb draengt er alle Teile der 
                    palaestinensischen Gesellschaft, an diesen bedeutungsvollen, 
                    fairen und freien Wahlen teilzunehmen. Besonders sprach 
                    Khader die islamischen Organisationen und Gruppierungen an, 
                    welche bisher noch nicht ihre Absicht zum Ausdruck brachten, 
                    die Wahlen in Palaestina zu unterstuetzen. Er erinnerte sie 
                    an die lebendigen Erfahrungen, welche durch die Wahlen fuer 
                    den palaestinensischen Legislativrat gewonnen wurden, 
                    welcher dabei half, die palaestinensischen Institutionen zu 
                    demokratisieren. Khader wuerde gerne eine Ausweitung dieses 
                    Demokratisierungs-Effekts auf alle anderen 
                    palaestinensischen Institutionen sehen um diese dadurch mehr 
                    verantwortungsbewusst, aktiver und repraesentativer zu 
                    machen. 
                    Da Khader nie die Hoffnung fuer 
                    die Bevoelkerung aufgegeben hat, drueckte er seinen grossen 
                    Optimismus ueber die Faehigkeiten der palaestinensischen 
                    Nation aus, einig zu bleiben und die demokratische Wahl der 
                    Bevoelkerung zu unterstuetzen, um ihre Forderungen bei 
                    zukuenftigen Verhandlungen mit Israel und global 
                    durchzusetzen. Er ist sich sicher, das die Wahlen 
                    demokratisch und  in verantwortungsvoller Art und Weise 
                    durchgefuehrt und alle Wahlberechtigten einschliessen werden. 
                    Khader drueckte auch sein Vertrauen in die palaestinensische 
                    Oeffentlichkeit aus und ruft die Massenmedien dazu auf, der 
                    Bevoelkerung demokratische Prozeduren und Bedeutungen 
                    naeherzubringen. Am Ende sagte Hussam Khader, dass er an 
                    eine Zukunft glaubt, in der Schmerz und Unglueck, welche die 
                    palaestinensischen Gefangenen verfolgen, enden und die 
                    Palaestinenser Freiheit und ihre Rechte erreichen werden, 
                    fuer die sie noch immer keampfen.  
                    Abschliessend dankt Khader der 
                    palaestinensischen Bevoelkerung und wuenscht ihnen Erfolg in 
                    ihren Bemuehungen. 
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                    Gesundheitszustand verschlechtert sich zusehends
                     
                    8/2/2004 Die neuesten Nachrichten von dem Abgeordneten Hussam 
                    Khader besagen nichts gutes. Khader befindet sich weiterhin 
                    in Einzelhaft in einer kleinen Zelle in Trakt 14 des Beir el 
                    Sabba Gefängnisses. Nachdem er die letzten Monate isoliert 
                    und unter unmenschlichen Bedingungen verbracht hat, haben 
                    seine starken Rückenschmerzen noch weiter zugenommen und 
                    sein allgemeiner Gesundheitszustand hat sich drastisch 
                    verschlechtert. Ihm wurde der Kontakt zu seinem Anwalt über 
                    einen längeren Zeitraum verweigert und er darf immernoch 
                    keinen Besuch empfangen. Nachdem er sich vor kuzem geweigert 
                    hatte, sich für eine Leibesvisitation komplett auszuziehen, 
                    wurden seine Haftbedingungen noch weiter verschärft. Seine 
                    Weigerung die erniedrigende Prozedur über sich ergehen zu 
                    lassen wurde als eineRebellion angesehen, die andere 
                    Häftlinge zu Ungehorsam ermutigen könnte.  Als Strafe wird ihm seit dem Vorfall schlechteres und 
                    weniger nahrhaftes Essen vorgesetzt. Khaders Familie und 
                    Freunde bittendringend um Hilfe von 
                    Menschenrechtsorganisationen und Gruppen für Hussam Khader 
                    und die anderen Gefangenen. Seit seiner Verhaftung vor fast 
                    einem Jahr ist Khader ständig von einem Gefängnis zum 
                    anderen verlegt worden, und eine baldige Verbesserung seiner 
                    Situation ist nicht abzusehen.  
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                    Khader lehnt die Genfer 
                    Initiative ab   (Khader rejects the Geneva Formula) 
                    
                    Der Parlamentsabgeordnete 
                    Hussam Khader hat die Genfer Initiative stark kritisiert. 
                    Der Entwurf für ein mögliches Abkommen zwischen Israelis und 
                    Palästinensern, der von israelischen Oppositionsführern und 
                    Intelektuellen beider Seiten formuliert wurde, opfert seiner 
                    Meinung nach das international festgelegte Rückkehrrecht der 
                    palästinensischen Vertriebenen. Vor seiner Verhaftung hatte 
                    Hussam Khader sich immer für einen gerechten Frieden 
                    zwischen Israelis und Palästinensern eingesetzt und dabei 
                    immer wieder betont, dass hierzu unbedingt eine faire Lösung 
                    für die vielen Flüchtlinge gefunden werden müsse. 
 
                    
                      
                    
                    Palästinensische Häfltinge 
                    leiden unter Hunger und Folter  (Hunger and Torture) 
                    
                    Der Parlamentsabgeordnete 
                    Hussam Khader beschrieb aus einem israelischen Gefängnis 
                    heraus die Schwierigkweiten der inhaftierten Palästinenser. 
                    Er schilderte die brutalen Methoden in den israelischen 
                    Gefängnissen, die unter anderem darauf abzielen, die 
                    Häftlinge auszuhungern und zu demütigen. Den Palästinensern 
                    wird der Zugang zu grundlegenden Rechten, wie zum Beispiel 
                    angemessenem Essen, Kleidung oder Hygiene verweigert, was 
                    nach internationalem Recht vom Besatzer gewährleistet werden 
                    müsste. Khader gab Details bekannt, die ein deprimierendes 
                    Bild von der Behandlung von Palästinensern in israelischen 
                    Gefängnissen malten. Neben Folter und psyschologischen 
                    Druckmitteln leiden die Häftlinge unter gesundheitlichen 
                    Problemen, die eine direkte Folge von Mangelernährung sind. 
                    Sie haben keinen Zugang zu der nötigen medizinischen 
                    Versorgung, die ihnen eigentlich zustehen würde. 
 
                    
                      
                    
                    Unterstützung für Khader und 
                    andere Häflinge  (In Support of Khader and Other Prisoners) 
                    
                    Das Komitee, das die 
                    Behandlung palästinensischer Gefangener überwacht, hat 
                    erneut eine Stellungnahme zur Unterstützung von Hussam 
                    Khader und anderen Häftlingen herausgegeben. Das Komitee 
                    weist auf die Notwendigkeit hin, Israel unter Druck zu 
                    setzen, um die Häftlinge vor der unmenschlichen Behandlung 
                    in den israelischen Gefängnissen zu bewahren. Israel muss 
                    aufgefordert werden, sich an internationale Abkommen zu 
                    halten und die Gefangenen entsprechend internationalem 
                    Gesetz zu behandeln. 
 
                    
                      
                    
                    Jubara besucht Khaders 
                    Familie (Jubara visits Khader’s family) 
                    
                    Der vor kurzem freigelassene 
                    palästinensische Gefangene Ahmad Jubara hat vor ein paar 
                    Tagen die Familie Hussam Khaders in ihrem Haus im 
                    Flüchtlingslager Balata besucht. Herr Jubara sprach der 
                    Familie seine Unterstützung für Hussam Khader aus. Herr 
                    Jubara hat selbst Erfahrung mit den brutalen Zuständen in 
                    israelischen Gefängnissen gemacht. Er wurde über eine 
                    Periode von 20 Jahren in verschiedenen israelischen 
                    Gefängnissen festgehalten. 
                    
                      
                    
                    AM 17.12. STEHT KHADERS 
                    NÄCHSTER GERICHTSTERMIN BEVOR. ES WIRD ERWARTET DAS AUCH 
                    DIESE ANHÖRUNG ALLE SYMPTOME EINES SCHAUPROZESSES AUFWEISEN 
                    WIRD. 
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                    Khader zur Genfer 
                    Initiative 
                    17/11/2003 
                    
                    Der weiter in israelischer Haft befindliche palästinensische 
                    Parlamentsabgeordnete Hussam Khader, hat heute seine 
                    Einwände gegen einige Punkte des neuen Abkommens zwischen 
                    israelischen und palästinensischen Aktivisten geltend 
                    gemacht. Er beruft sich auf die Rechte der Flüchtlinge, die 
                    seiner Meinung nach besondere Beachtung verdienen. Er warnt 
                    die Palästinenser davor, die Lehren des Oslo Abkommens zu 
                    vergessen. Dieses hatte die Palästinenser ihren Zielen und 
                    Forderungen keinen Schritt näher gebracht.  
                    
                    Khader äußerte sich auch über den geplanten 
                    Gefangenenaustausch zwischen Israel und der libanesischen 
                    Hisbollah. Khader begrüßt den Austausch unter der 
                    Vorraussetzung, dass eventuell freigelassene Palästinenser 
                    in ihre Heimatorte zurückkehren dürfen und nicht in 
                    Nachbarländer deportiert werden.  
                    
                    Khader befindet sich weiterhin in Isolationshaft. Sein 
                    nächster Gerichtstermin ist auf Dezember angesetzt. 
                     
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                    Hilferuf palästinensischer Gefangener 
                    11 November 2003 
                    Das Mandela Zentrum, das sich um die 
                    Angelegenheiten palästinensischer Häftlinge in Israel 
                    kümmert, hat schon vermehrt Stellungnahme zu der Situation 
                    der Häftlinge in israelischen Gefängnissen genommen. In den 
                    letzten Tagen konnte Dr. Buthayna al-Daqqaq einige 
                    politische Häftlinge in verschiedenen israelischen 
                    Gefängnissen besuchen. Alle Häftlinge die sie traf, 
                    schilderten ihr im Detail die unmenschlichen Zustände und 
                    die Foltermethoden denen sie Tag für Tag in den Gefängnissen 
                    ausgesetzt seien. Besonders oft wurden in diesen Gesprächen 
                    die Gefängnisse Shatah und al-Ramleh genannt. Unter anderem 
                    konnte sie auch den palästinensischen Parlamentsabgeordneten 
                    Hussam Khader treffen, der ihr von den täglichen 
                    Schwierigkeiten und dem Elend der Häftlinge in allen 
                    israelischen Gefängnissen erzählte. Er sagte, dass die 
                    Zustände in den Gefängnissen gegen alle Standards für 
                    Häftlinge verstoßen, die in internationalen Abkommen 
                    festgehalten sind. Besonders seit der Ausbruch der Intifada 
                    vor drei Jahren, werden den Häftlingen oft frische Kleider 
                    und angemessenes Essen und Trinken vorenthalten. Außerdem 
                    wird ihnen meist das Besuchsrecht von Verwandten und sogar 
                    Anwälten verwehrt. 
                     Frau Daqqaqs 
                    Besuch im Shatah-Gefängnis und ihr Treffen mit Herrn Khader 
                    war eine Seltenheit, da Khader in den letzten Wochen in 
                    Einzelhaft saß, die eigentlich bis zu seinem Gerichtstermin 
                    im Dezember anhalten sollte. Aus den Gesprächen mit ihm und 
                    anderen Häftlingen konnte sie schließen, dass es in den 
                    Gefängnissen an der Grundversorgung mangelt und die 
                    Behandlung der Häftlinge nicht angemessen ist. 
                     Aus diesem 
                    gegebenen Anlass ruft das Mandela Institut zusammen mit 
                    anderen Organisationen die die palästinensischen Häftlinge 
                    unterstützen  zu sofortigen Maßnahmen auf, um die Situation 
                    der Gefangenen zu verbessern. Die Forderungen der Häftlinge 
                    beziehen sich auf die Grundversorgung. Sie fordern Kleidung, 
                    Decken, Medizin und Besuchsrecht. Sie hoffen darauf, dass 
                    die Weltgemeinschaft Druck auf Israel auswirken kann, um den 
                    Häftlingen eine würdevolle Behandlung zu sichern. 
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                    | 
                    Besuch des Mandela 
                    Instituts bei Hussam Khader 
                    Nachdem die Anwältin Buthaina Daqmaq den 
                    palästinensischen Abgeordneten Hussam Khader besucht hatte, 
                    der seit dem 17. März von Israel festgehalten wird, äußerte 
                    das Mandela Institut für Politische Gefangene seine 
                    Besorgnis über Herrn Khaders Gesundheitszustand. 
                    Als Resultat von stundenlangen Verhören, 
                    während derer er weder vom Stuhl aufstehen noch schlafen 
                    durfte, leidet Herr Khader seit längerem unter schweren 
                    Rückenschmerzen und Erschöpfung. 
                    Frau Daqmaq teilte dem Institut mit, dass 
                    Herr Khader physischem und psychologischem Stress ausgesetzt 
                    ist, der Folter gleichkommt. Teilweise waren die Verhöre bis 
                    zu 60 Stunden lang. Herr Khader erzählte der Anwältin, dass 
                    er seit seiner Verhaftung immer wieder zwischen den 
                    Gefängnissen in Petah Tikva, Akko und Jalameh, sowie einem 
                    geheimen Zentrum, dessen Name ihm nicht mitgeteilt wurde, 
                    hin und her transferiert wurde. 
                    Am 19. Mai, nachdem er zurück nach Petah 
                    Tikva gebracht worden war, blieb er während eines Verhörs, 
                    bei dem man ihn zum Gestehen zwingen wollte, für 60 Stunden 
                    an einen winzigen Stuhl gefesselt und durfte während dieser 
                    Zeit weder schlafen, essen oder trinken. 
                    Die israelischen Behörden beschuldigen ihn, 
                    die Al-Aqsa Brigaden zu finanzieren. Herr Khader streitet 
                    diese unbegründeten Vorwürfe weiterhin ab. Ihm zu Folge wird 
                    er nur Aufgrund seiner politischen Überzeugung festgehalten. 
                    Nach zwei Gerichtssitzungen im Militär 
                    Gerichtshof in Salem wurde seine Verhandlung jetzt bis zum 
                    22. September 2003 aufgeschoben. Bis dahin soll Herr Khader 
                    im Gefängnis von Ramle bleiben 
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                    Weitere Verzögerungen 
                    1.7.2003  
                    Vier Monate 
                    nach seiner Verhaftung, streitet der palästinensische 
                    Parlamentsabgeordnete Hussam Khader trotz des hohen Drucks 
                    und der verschiedenen Foltermethoden denen er ausgesetzt 
                    bleibt, alle von den israelischen Behörden gegen ihn 
                    vorgebrachten Vorwürfe ab. Da Herr Khader alle 
                    Anschuldigungen vehement von sich weist und überzeugende 
                    Argumente, die für seine Unschuld sprechen, vorgebracht 
                    wurden, beschloss die zuständige Behörde heute die nächste 
                    Anhörung auf den 22. September 2003 zu verschieben. 
                     
                    Herr Khader 
                    wird beschuldigt in angeblich illegale Aktivitäten in den 
                    Besetzten Gebieten verwickelt zu sein, die ihn mit 
                    militanten palästinensischen Organisationen in Verbindung 
                    bringen würden, und Beziehungen zu sogenannten feindlichen 
                    Ländern (hostile foreign countries) zu haben, insbesondere 
                    zum Iran. Herr Khader bestreitet alle diese Vorwürfe und 
                    betont das er sich in allen seinen Bemühungen stets darauf 
                    konzentriert hat, die grundlegenden Forderungen seines 
                    Volkes zu verwirklichen - insbesondere das Streben nach 
                    einem Staat Palästina und das Anliegen der 
                    Flüchtlingsfamilien. Diese Bemühungen waren stets 
                    politischer Natur.  
                    Für viele steht 
                    mittlerweile fest, das Khader verhaftet wurde um zu 
                    verhindern, dass er weiterhin Einfluss auf die 
                    palästinensische Öffentlichkeit nehmen kann. Seine 
                    Popularität nimmt aber im Gegenteil in der Bevölkerung zu 
                    und seine Ideen finden eine breitere Anhängerschaft. 
                    
                       
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                    Die unendliche 
                    Geschichte 
                    
                    Am Montag dem 17.6.2003 fand erneut eine 
                    Anhörung vor dem israelischen Militärgericht statt, in 
                    welcher der palästinensische Parlamentsabgeordnete Hussam 
                    Khader der angeblichen Planung und Unterstützung von 
                    Gewaltakten gegen Israel angeklagt wurde. Trotz des enormen 
                    Drucks der in den drei Monaten seiner Gefangenschaft auf ihn 
                    ausgeübt wurde, streitet Khader weiterhin alle von Israel 
                    und ihren Kollaborateuren gegen ihn fabrizierten Vorwürfe 
                    ab. Khader besteht weiterhin darauf, dass sein Wiederstand 
                    gegen die Israelische Besatzung stets legitim und von 
                    politischer Natur war. Khader blieb trotz der Folter, der 
                    Isolationshaft und den anderen physischen und psychischen 
                    Druckmitteln denen er ausgesetzt war standhaft und beharrte 
                    auf seiner Unschuld. Er appellierte erneut an die 
                    Palästinenser und an alle friedensliebenden Menschen, Druck 
                    auf die israelische Regierung auszuüben, damit sie alle 
                    politischen Gefangenen freilasse und die Besetzung 
                    Palästinas beende. 
                    
                     Das Komitee, das sich für Khader und andere 
                    politische Gefangene einsetzt, macht derweil Fortschritte in 
                    seinen Bemühungen weitere Demonstrationen und Aktionen in 
                    palästinensischen Städten, besonders in Rammallah, zu 
                    organisieren.  Es haben bisher schon mehrere Demonstrationen 
                    in verschiedenen Städten und Ortschaften stattgefunden. Die 
                    Teilnehmer hoffen, dass sie mit dieser Form des 
                    Wiederstandes zu der Freilassung der Gefangenen beitragen 
                    können und einen gerechten Friedensprozess anregen können, 
                    der zu einem Ende der Besatzung führen würde und 
                    letztendlich zu einem Staat Palästina der friedlich neben 
                    Israel existieren könnte. 
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                    80 Tage nach 
                    Verhaftung streitet der palästinensische Parlamentarier 
                    Hussam Khader weiterhin alle Vorwürfe ab 
                    
                     Haft dennoch 
                    um zwei Wochen verlängert   
                    
                    In seiner Sitzung am 4.6.2003 beschloss der 
                    zuständige israelische Militärgerichtshof die 
                    Untersuchungshaft für den palästinensischen 
                    Parlamentsabgeordneten und Präsidenten des „Komitees für das 
                    Rückkehrrecht von Flüchtlingen“ Hussam Khader zum nunmehr 
                    siebten Mal um zwei Wochen zu verlängern, da ihnen für die 
                    Eröffnung eines Verfahrens weiterhin die Beweise fehlen. 
                    
                    Hussam Khader stritt erneut alle 
                    Beschuldigungen ab, wodurch in den israelischen Reihen 
                    erstmals Zweifel an der Standfestigkeit der Vorwürfe 
                    aufkamen. 
                    
                    Interne Quellen bestätigten das es zu 
                    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Internen 
                    Nachrichtendienst (Shabak) und Moshe Kabelanski, dem 
                    Militärbeauftragten der West Bank kam. 
                    
                    Laut Ha’aretz verlangte Kabelanski letzte 
                    Woche die Freilassung Khaders noch vor dem Gipfel in Akaba, 
                    was vom Shabak jedoch kategorisch abgelehnt wurde. 
                    
                    Tayseer Nasrallah, der Vorsitzende des 
                    Komitees zur Solidarität mit Hussam Khader und anderen 
                    politischen Gefangenen, begrüßte die Freilassung von Ahmad 
                    Djbara (Abu Sukkar) nach 27 Jahren Haft und von Tayseer 
                    Khaled (Exekutivkomitee der PLO) und Dutzenden 
                    Verwaltungshäftlingen. Er betonte jedoch, dass dies keine 
                    ausreichende Geste sei und die Forderungen bezüglich der ca. 
                    8000 politischen Gefangenen nicht befriedige. 
                    
                    Zum gesundheitlichen Zustand Hussam Khaders 
                    sagte der Rechtsanwalt, dass die Verwaltung des Gefängnisses 
                    in Petah Tikva erst gestern (Di. 3.6.03) eine Untersuchung 
                    Khaders durch den Gefängnisarzt genehmigte. Aufgrund der 
                    brutalen Verhörmethoden (z.B. stundenlanges fesseln in 
                    schmerzhaften Positionen) leidet Khader unter starken 
                    Rückenschmerzen. 
                    
                    Khader lehnte es gestern ab, eine Delegation 
                    des Roten Kreuzes zu empfangen, da seine Familie schon kurz 
                    nach seiner Verhaftung an das Rote Kreuz appelliert hatte 
                    ihn zu besuchen, was von der Organisation fast drei Monate 
                    lang ignoriert wurde. 
                    
                    Der Familie war es wichtig gewesen von 
                    unbeteiligten über Khaders Zustand informiert zu werden, da 
                    ihnen selbst der Kontakt zu ihm verwehrt geblieben war. 
                    
                    Khader beschuldigt das Rote Kreuz, die 
                    belange der politischen Gefangenen zu vernachlässigen. 
                    
                       
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                    Haft für Parlamentarier zum sechsten Mal 
                    verlängert
                    
                      
                    Am 21.5.2003 wurde die 
                    Haft für den palästinensischen Abgeordneten Hussam Khader 
                    zum sechsten Mal verlängert. Nachdem er von Akka zurück zum 
                    Gefängnis in Petah Tikva gebracht worden war, verlängerte 
                    der Richter seine Haft um weitere 15 Tage. 
                    
                      
                    Obwohl er schon seit 66 
                    Tagen festgehalten wird, hielt der israelische Geheimdienst 
                    es für nötig seine Haft weiterhin verlängern zulassen, um 
                    doch noch ein Geständnis aus ihm heraus zu pressen, das die 
                    falschen Vorwürfe gegen ihn bestätigen würde. 
                    
                      
                    Khaders Anwalt Riad 
                    Al-Anis forderte, den Abgeordneten entweder freizulassen, 
                    oder offiziell Anklage gegen ihn zu erheben. Das Gericht 
                    lehnte beides ab. 
                    
                      
                    Al-Anis betonte noch 
                    einmal, dass sein Mandant seine Unschuld beteuert und alle 
                    Vorwürfe zurückweist. Khader ist überzeugt, dass der Grund 
                    für seine Verhaftung seine politische Einstellung ist, und 
                    die Tatsache dass er die israelische Besatzung ablehnt und 
                    nach Freiheit und Unabhängigkeit für das palästinensische 
                    Volk strebt.  
                    
                      
                    Bevor er nach Petah Tikva 
                    zurück gebracht wurde, hatte man Khader eine Woche lang in 
                    absoluter Isolation in eine Zelle gesperrt. In dieser Zeit 
                    durfte er mit niemandem sprechen, nicht einmal mit den 
                    Wachen, die ihm das Essen durch eine Luke zuschoben. Im 
                    Anschluss an diese Woche Isolationshaft, wurde er 60 Stunden 
                    am Stück (2 ½ Tage) verhört. Er durfte während diesem Verhör 
                    weder schlafen noch essen. Seine Familie fürchtet, dass er 
                    weiterhin auf diese Art verhört werden könnte. Sie sind 
                    besonders über seine Gesundheit besorgt, da er ein 
                    Herzleiden hat und seit seiner Verhaftung am 17.3.03 seine 
                    Medizin nicht mehr nehmen konnte. 
                    
                      
                    Taysir Nasrallah, der 
                    Koordinator des Volkskomitees zur Befreiung Khaders und der 
                    Solidarität mit politischen Gefangenen, kritisierte die 
                    Gleichgültigkeit der Menschenrechtsorganisationen, 
                    insbesondere des Roten Kreuzes, das bis jetzt keinerlei 
                    Versuche unternommen hat, den Gefangenen Khader zu besuchen. 
                    
                      
                    Über seinen Anwalt schickt 
                    Khader Grüße an das palästinensische Volk und fordert es zur 
                    Solidarität mit den Gefangenen und zum Wiederstand gegen die 
                    Besatzung auf. 
                    
                       
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                    Israelischer Geheimdienst droht Abgeordneten Hussam Khader 
                    mit Administrativhaft 
                    
                    Am 5.5.2003 wurde der palästinensische 
                    Parlamentarier und Direktor des Komitees für die Rechte 
                    Palästinensischer Flüchtlinge erneut dem  Militärrichter 
                    vorgeführt, begleitet von seinen Anwälten Raid Mahamid und 
                    Wissam Ighbareya. 
                    
                    Der Militärrichter wiederholte erneut die 
                    schon bekannten Anschuldigungen, dass Khader eine Gefahr für 
                    die in der Region um Nablus stationierten Soldaten und 
                    Siedler sei und im Verdacht stehe, an militärischen 
                    Operationen gegen Israel beteiligt gewesen zu sein. 
                    
                    Da Khader alle diese Vorwürfe bestreitet, 
                    hat das Militärgericht auf Geheiß der Staatsanwaltschaft 
                    weitere 17 Tage Untersuchungshaft für ihn angeordnet. 
                    
                    Die Anwälte Khaders forderten die 
                    Freilassung ihres Mandanten, da die Staatsanwaltschaft bis 
                    jetzt immer noch keinerlei Beweise vorgelegt hat. Das 
                    Gericht beruft sich darauf, dass die Beweise zwar 
                    existierten, der Verteidigung aber aus Gründen der 
                    Geheimhaltung nicht zugängig gemacht werden könnten. 
                    
                    Laut seinen Anwälten befindet sich der 
                    Abgeordnete Khader weiterhin in guter moralischer 
                    Verfassung. Er habe ihnen mitgeteilt, dass die israelischen 
                    Agenten ihn bei Verhören jetzt mit der Androhung von 
                    Administrativhaft unter Druck zu setzen versuchten. Bei der 
                    Admnistrativhaft handelt es sich um eine sechsmonatige 
                    Haftstrafe, zu denen das israelische Gericht Palästinenser 
                    ohne weitere Nennung von Gründen verurteilen darf, unter dem 
                    Vorwand sie wären eine Gefahr für die Sicherheit Israels. 
                    Zur Zeit befinden sich mehr als tausend Palästinenser in 
                    Administrativhaft. Im Januar 2003 stieg die Zahl der ohne 
                    Gerichtsverfahren gefangengehaltenen zum ersten mal seit 12 
                    Jahren wieder über die Tausendergrenze. 
                    
                    Im Gespräch mit seinem Anwalt sagte Khader 
                    weiterhin, dass die israelischen Geheimagenten seinen Willen 
                    trotz der anhaltenden Verhöre nicht brechen könnten. 
                    
                    Er lobte die Durchhaltekraft der 
                    Palästinenser und rief dazu auf, die Intifada 
                    weiterzuführen, da sie der kürzeste Weg zum Beenden der 
                    Besatzung sei. Solange die Israelische Regierung sich nicht 
                    an Abmachungen halte, gäbe es keine andere Alternative. 
                    
                    Tayseer Nasrallah, der Vorsitzende des 
                    neugegründeten Komitees für die Freilassung Hussam Khaders, 
                    forderte vom Internationalen Roten Kreuz, den seit dem 
                    17.3.2003 inhaftierten Abgeordneten zu besuchen. 
                    
                       
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                    | 
                    Der 
                    verhaftete Abgeordnete Hussam Khader fordert von der neuen 
                    palästinensischen Regierung sich für die Belange politischer 
                    Gefangener einzusetzen 
                    
                    Gestern, Freitag 25.4.2003, konnte der 
                    Rechtsanwalt Riyad Al Anees seinen Mandanten Hussam Khader 
                    im Akka-Gefängnis besuchen. Dies ist der erste Besuch, seit 
                    die israelische Staatsanwaltschaft am 8.4.2003 jeden Kontakt 
                    Khaders zu seinen Anwälten verboten hatte. Seit seiner 
                    Verhaftung am 17.3.2003 ist er in Einzelhaft und bis jetzt 
                    durfte er noch keinen Kontakt zu seiner Familie aufnehmen. 
                    Der gestrige Besuch 
                    wurde genehmigt, nachdem seine Rechtsanwälte einen Antrag an 
                    das Oberste Gericht gestellt hatten in dem sie ihr 
                    Besuchsrecht eingefordert hatten und verlangt hatten das 
                    Hussam Khader von einem Arzt untersucht würde. 
                    Khaders Anwalt Al Anees 
                    berichtet dass er in dem Gefängnis immer noch unter hohem 
                    psychischen Druck steht und ständig verhört wird, obwohl er 
                    alle Vorwürfe abstreitet. 
                    Die Moral des 
                    Gefangenen sei weiterhin ungebrochen und durch seinen Anwalt 
                    sendet er Grüße an alle in Palästina und im Ausland, die 
                    sich für die Freilassung politischer Gefangenen einsetzen. 
                    Er appelliert an alle Palästinenser die inneren 
                    Streitigkeiten beizulegen und die nationale Einheit wieder 
                    herzustellen. Khader teilte seinem Anwalt außerdem mit, dass 
                    er von der neugebildeten palästinensischen Regierung unter 
                    Abu Mazen fordere, die Befreiung der über 8000 in Israel als 
                    politische Gefangene festgehaltenen Palästinenser als 
                    oberste Priorität zu betrachten. 
                    
                       
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                    | 
                    Kampagne zur Befreiung 
                    von Marwan Barghouti 
                    und allen 
                    palästinensischen politischen Gefangenen 
                    März 2003 
                    Free the Parliamentarian Hussam Khader 
                    To: The Government of the State of Israel
                      
                    We, people from all over the world, hereby declare our 
                    protest against the arrest of the member of the palestinian 
                    parliament Hussam Khader, on March 17th 2003, by the Israeli 
                    occupation forces. Since his arrest he has been subject to 
                    brutal psychological and physical torture. 
                    Continue 
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                      Besuchsverbot für Anwälte des 
                      palästinensischen 
                      
                     
                      
                      Abgeordneten Hussam Khader 
                      
                        14.4.03 
                        Heute wurde das Besuchsverbot für den palästinensischen 
                        Abgeordneten Hussam Khader, der in einem israelischen 
                        Gefängnis festgehalten wird, ohne Nennung von Gründen 
                        bis zum 18.4. verlängert. Am 8.4. wurde den Anwälten 
                        Hussam Khaders für 5 Tage verboten, zu ihrem Mandanten 
                        Kontakt aufzunehmen. Dieses Verbot ist mit der neuen 
                        Anordnung auf 10 Tage verlängert worden. Eigentlich 
                        hätte der Anwalt Riad Anes ihn heute besuchen sollen. 
                        Ausser seinen Anwälten durfte Hussam Khader bis jetzt 
                        noch keinen Besucher empfangen, er durfte nicht einmal 
                        mit seiner Familie und den Kindern telefonieren. Unsere 
                        Sorge ist es, dass man ihn möglicherweise foltert und 
                        ihm wegen seines Gesundheitszustands verbietet, Kontakt 
                        zu den Anwälten zu haben. Hussam Khader ist seit seiner 
                        Verhaftung am 17.3.2003 in Isolationshaft.                       
                        
                        
                        
                         
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                    | Parlamentarier in Haft |  
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                    | Israel: Führender palästinensischer Abgeordneter und 
                    Menschenrechtsaktivist weiter im Gefängnis |  
                    | In der Nacht 
                    zum 17. März hat die israelische Armee Hussam Khader in 
                    seiner Wohnung im Flüchtlingslager Balata bei Nablus im 
                    Westjordanland verhaftet. Nach Marwan Barghouti ist er der 
                    zweite Abgeordnete des palästinensischen Parlaments, der von 
                    den israelischen Besatzungstruppen festgenommen wurde. 
                    Obwohl er als Parlamentarier eigentlich Immunität genießt, 
                    sitzt der Menschenrechtsaktivist bis heute in israelischer 
                    Haft. Inzwischen gibt es eine internationale Kampagne zur 
                    Freilassung von Hussam Khader. Der Sprecher der 
                    palästinensischen Parlaments, Ahmed Qurie, bittet 
                    Abgeordnete in aller Welt, sich bei den israelischen 
                    Behörden für den verhafteten Politiker einzusetzen.
                    Continue....  
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                     DIE ZEIT
                    von 
                    Deborah Sontag 
                    (Auszuege) 
                     Wäre 
                    Hissam Chader doch auch so gläubig. In dem Maße, wie 
                    Randar an Gott und Arafat glaubt, ist Chader, ein 
                    schrulliger palästinensischer Rechtsgelehrter, überkritisch. 
                    Einmal kletterte er im Parlament aufs Podium, um voller 
                    Sarkasmus ein neues Gesetz vorzuschlagen: dass Jassir Arafat 
                    ein für alle Mal zum Gott von Palästina erklärt werde.
                    Continue. ..                                                                            
                      
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                    | 
                    Hussam Khader, Abgeordneter des palästinensischen Parlaments,
 in einer nächtlichen Aktion von der israelischen Armee 
                    verhaftet.
   
                    
                    
                    http://www.friedensforum-duisburg.de/2003/04/iw030407.htm
                        
                    Am 17. März 2003 um zwei Uhr Morgens 
                    wurden alle benachbarten Häuser sowie das gesamte Gebiet 
                    eingekesselt. Um 2.45 Uhr sprengten sie die Eingangstür und 
                    schossen sofort los. Im Haus leben vier Kinder, elf, acht 
                    und fünf Jahre sowie neun Monate alt. Die Soldaten forderten 
                    alle Einwohner des Hauses mit lauter Stimme auf, das Haus zu 
                    verlassen. Wir sagten: in diesem Haus leben Kinder. Wie 
                    sollen wir hinausgehen, während ihr schießt? 
                    -     Abed Othman: 
                    Festnahme von Hussam Khader 
                    
                    Hussam Khader der 
                    Folter ausgesetzt 
                    Ahmed Qurie,
                    Palestinian Legislative Council:
                    Stellungnahme 
                    
                    PETITION   
                    Wir, die arabischen und 
                    europäischen Intellektuellen, die an den
                    
                    Veranstaltungen DisORIENTation teilnehmen, erklären 
                    hiermit unseren Protest gegen die Verhaftung des 
                    palästinensischen Parlamentsmitglieds Hussam Khader am 
                    17.03.2003 durch die israelische Besatzungsmacht. Seit 
                    seiner Verhaftung ist er starker psychischer und physischer 
                    Folter ausgesetzt.  
                    Continue..                                                        
                     
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                      Arafat, die PLO und der versäumte Weg vom 
                      Freiheitskämpfer zum Demokraten   
                      Von Birgit Kaspar
 
                      
                      Hussam Khader, ein einflussreicher 
                      Fatah-Führer in Nablus, ist der Ansicht, nicht nur die 
                      Israelis sondern auch die Palästinenser selbst seien für 
                      ihre schwierige Lage verantwortlich: 
                     
                    Wir haben bis heute keine Institutionen und keine 
                    Verfassung. Die Autonomiebehörde ist gescheitert, wegen 
                    ihrer Korruption sowie der Mafia, die die palästinensischen 
                    Geschicke zu ihrer eigenen Bereicherung leitet.
                    Continue... 
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                      Reise von Jerusalem zum Lager Balata 
                      14.2.2003 
                      Wir besuchen auch das 
                      Kulturzentrum Jaffa unmittelbar vor dem Eingang zum Lager. 
                      W. arbeitet dort mit einem Computerraum, in dem man die 
                      Jugendlichen des Lagers ausbilden kann. Die für den Kurs 
                      benutzten Computer sind alt, sie wurden für weniger als 
                      zehn Dollar das Stück gekauft, sie reichen aber, um die 
                      Programme zu lernen. In denselben Räumen befinden sich 
                      eine Zahnarztpraxis und das Büro von Hussam Khader, einem 
                      der Abgeordneten aus dem Lager Balata in der 
                      palästinensischen gesetzgebenden Versammlung. Das Zentrum 
                      befasst sich auch mit der palästinensischen 
                      Flüchtlingsfrage. Mit mehr als tausend Mitgliedern ist die 
                      Einrichtung eine der größten im Westjordanland. Sie wurde 
                      1997 von Mitgliedern des CDPRR gegründet und 
                      weitete sich auf andere Personen aus, indem es kulturelle 
                      Aktivitäten auf die Tagesordnung setzte. Es werden 
                      Informationsbroschüren über die Rechte der Frauen und 
                      gegen vorzeitige Heirat verteilt. Umwelt- und Hygiene-Erziehung 
                      ist vor allem für die Kinder bestimmt (Straßenreinigung). 
                      Das Zentrum beschäftigt sich auch mit Drogenprävention bei 
                      den Jüngeren und organisiert Ausflüge in die Umgebung von 
                      Nablus und in Museen für die Kinder |  
                    | 
                      
                      Appell vom 
                      27.November 1999  
                      
                      
                      Die Heimat ruft 
                      uns 
                      Brüder und Schwestern, Massen unseres 
                      ausharrenden Volkes. Was gegenwärtig in unserer 
                      geheiligten arabisch-palästinensischen Heimat geschieht, 
                      erfüllt uns mit Schmerzen. Es schmerzt uns die 
                      Niedertracht, die Leichtfertigkeit und die Preisgabe der 
                      Rechte unseres Volkes. Wir als gewöhnliche Bürger, 
                      motiviert durch unsere nationale Zugehörigkeit, 
                      appellieren an Euch, gemeinsam in geeinten Reihen den 
                      Fehlentwicklungen in unserer gegenwärtigen Situation 
                      entgegenzutreten. 
                      Continue... 
                        |  
                    | 
			
			German siteshttp://www.kommunisten-online.de/khader.htm
 http://www.germany.indymedia.org/2003/03/47008.shtml
 http://www.freebarghouti.de/docu/030317_khader.htm
 http://www.palaestina.org/doc/news/khader-17-03-2003.html
 http://www.palaestina.org/doc/news/body_lbar2.htm
 
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